Seit Januar 2016 nehmen wir am Bundesprogramm "Sprach-Kita: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist" teil. Die Schwerpunkte des Projekts sind sprachliche Bildung, Zusammenarbeit mit Familien und Inklusion. Unterstützt werden wir dabei von einer zusätzlichen Fachkraft und einer regionalen Fachbearatung. Unser gemeinsamer Tag startet mit einem Morgenkreis. Dort gibt es tägliche Rituale wie das Singen eines Liedes oder der Aktualisierung des Kalenders. Den Kindern wird die Möglichkeit geboten, eigene Pläne oder Vorhaben miteinzubringen bzw. sich für eine Aktivität der pädagogischen Fachkräfte zu entscheiden. Jeden Freitag nehmen wir uns in der Kinderkonferenz Zeit, um die Fragen und Interessen der Kinder zu thematisieren.
Wir suchen nach Möglichkeiten, Eltern an den Erlebnissen ihrer Kinder teilhaben zu lassen, bieten z. B. gemeinsame Feste und Aktivitäten oder Elterngespräche an. Wir erarbeiten neue Möglichkeiten der Dokumentation, sowohl großflächig im Innenraum der Einrichtung als für die Entwicklungsdokumentation des einzelnen Kindes. Unsere Einrichtung versteht sich im Sinne der Inklusion als "Haus für alle Kinder". Unsere Pädagogik basiert auf der Annahme: "Es ist normal verschieden zu sein." Wir gehen auf die Interessen und Bedürfnisse jedes Kindes und seiner Familie ein und gestalten den Tagesablauf, Raumausstattung, Speisenangebot etc. entsprechend. Das große Außengelände befindet sich hinter dem Gebäude und wird von uns täglich genutzt. Hier bieten sich den Kindern als Ergänzung zu unserem Turnraum unzählige Bewegungsanreize im Freien: Röhrentunnel, kleine Hügel und Schleichweg zwischen den Gebüschen laden die Kinder zum Spiel ein.